Besuchten Geflüchtete die Ausstellung, wurden die ausgestellten Fotos in der Regel durch persönliche Berichte und Selfies ergänzt: vom Fußmarsch längs des Bahndamms, von Zeltlagern vor Grenzzäunen, von der Überfahrt auf dem Schlauchboot.
Erstaunt wurde registriert, dass Deutschland vor 29 Jahren noch durch eine mörderische Grenze geteilt war – zugleich wurde die Hoffnung mitgenommen, dass aus Diktaturen auch Demokratien erwachsen können.

In Gesprächen mit Schulklassen und Jugendgruppen wurden immer wieder die Eltern und Großeltern als eher stillschweigende Zeitzeugen „entdeckt“: Fragen über die noch junge deutsch-deutsche Geschichte wurden mit nach Hause genommen.

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